17.07.2013
Warum habe ich keinen Durst...
So hört man oftmals immer noch von seinem Arzt oder Ärztin es würde genügen bei richtigem Durst etwas zu Trinken. Dabei gibt es schon unzählige Studien die darauf hinweisen, dass:
- Die Unterscheidung ob nun Durst oder Hunger wahrgenommen wird oftmals mißlingt. Das heißt es wird gegessen obwohl mit einem bis zwei Gläsern Wasser dem aktuellen Bedürfnis des Körpers weitaus treffender geholfen wäre.
- Eine Vielzahl von Beschwerden und sogenannten Krankheiten mit vermehrtem Wassertrinken zum Verschwinden gebracht werden können.
- Wenn über einen längeren Zeitraum wenig Wasser getrunken wird, das Durstgefühl sogar eher geringer wird. Dies ist ein Anpassungsvorgang. Das Signal “es gibt nichts zu Trinken” führt zur Reduktion des Verlangens nach Flüssigkeit.
- Wenn dagegen begonnen wird vermehrt, Anfangs auch gegen einen gewissen Widerstand, Wasser zu trinken, kommt es nach einer gewissen Zeit zu einem gesteigerten Durstgefühl! Der zu 3. umgekehrte Anpassungsvorgang.
Fundierte und ausführliche Informationen finden Sie auch in den Büchern von Dr. med. F. Batmanghelidj.
Die Punkte 1 – 4 sind seinem Buch “Sie sind nicht Krank – sie sind Durstig!” sinngemäß entnommen.
« Zurück zur Newsübersicht